Mord
Der Horizont hat sich verfinstert, denn die Nacht brach längst herein. Friedlich ruh’n der Rose Blüten, schlafen tief, sündigen nicht.
Doch ist ihre Pracht vergangen, verborgen in des Nebels Hand. Selbst der düstre Mond entschwindet, Schwärze liegt über der Welt.
Kurz nur leuchten auf die Klingen, sorgsam wird eine auserwählt und glänzt für einen Moment erneut als sie in den Himmel steigt.
Und blutbefleckt schläft noch die Rose.
(Unter deren Erde Satan das Netz der Rache und des Blutes schallend lachend webt.)
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